Den eindimensionalen und leicht retardierten Mitbürgern, denen selbst die tägliche Lektüre der „BILD“ eine intellektuelle Quall ist, denken momentan, durch die Einnahme von Mossul und die Eliminierung der letzten Kampfeinheiten des Daesh („Islamischer Staat“) sei dieser erledigt und Geschichte.
Es braucht nun wirklich nur noch ganz wenig Geist, um zu bemerken:
Die irakische Armee ist eine shiitische. Durch Lenkung Irans war es den Shiiten in den zurückliegenden Jahren möglich, durch Großangriffe und etliche Massaker an Zivilisten die Zahl der Sunniten im Irak deutlichst zu minimieren. Der von den USA so herzlich begrüßte Metzger und Shiit al-Maliki, der, kaum als Präsident eingesetzt, tausende von Sunniten „großtechnisch“ hat vernichten lassen, hinterließ nach seinem Fortgang keineswegs eine stabilisierte Politik. Geschweige denn ein Ende der Feindseligkeiten.
Daesh war die einzige Organisation, die sich dieser großflächigen Vernichtung militärisch mit eindrucksvollen Erfolgen entgegengesetzt hat und für unzählige Dörfer und Städte war der „Islamische Staat“ bis vor…
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