Wochenrückblick

Für die ganze Woche ist Regen und kühleres Wetter vorhergesagt und wenn ich sonst mit Wettervorhersagen immer vorsichtig bin, so scheint es diesmal zu stimmen und das Wetter passt auch recht gut zu meiner persönlichen Stimmung. Freundlicherweise hat es den Montag nicht durchgeregnet, denn Fußballtraining im Regen ist absolut nicht so toll.  Außerdem hab ich heute K. dabei, des Fußballers bester Freund und einen Termin beim Augenarzt für den Fußballer haben wir auch.

Regen, Regen, und kühles Wetter begleiten uns auch am Dienstag. Das Handballtraining fällt aus. Etagenbett der Jungs abgebaut. Wir verschenken es an einen Freund meines Mannes. Die Jungs haben andere Betten und schlafen dort sehr gut.

Regen ohne Pause, habe Fußballtraining abgesagt. Das Etagenbett versperrt zerlegt die Küche. Die Umgestaltung des Zimmers hat mich Stunden gekostet. Jetzt ist mehr Platz, aber auch noch einiges neu zu sortieren.

Und plötzlich ein paar Sonnenstrahlen. Nicht lange, nicht viel, aber man muss es erwähnen.  Mit dem Fahrrad zum Kindergarten und im Nieselregen zurück. Handballtraining. Habe den Fußballer dort angemeldet. Er ist glücklich und hat begeistert mitgemacht. Ein Tag noch!

Grau, grau, grau sind alle meine Kleider… Nein, aber der Blick aus dem Fenster eignet sich wunderbar für Depressionen. Auch wenn die Wolkendecke an einigen stellen Risse hat, ist es doch grau und nass.Der Abschied vom Kiga war hart. Sechs Jahre habe ich meine Jungs dort hin gebracht und plötzlich ist es endgültig vorbei. Ich wische mir so einige Tränen weg bei der Verabschiedung. Der Fußballer drückt alle nochmal, aber er freut sich und will weg. Ich würde am liebsten bleiben. Heute kein Handballtraining, aber Koffer packen. Morgen geht´s zu den Großeltern. Treffen mit der Tänzerin und der SML. Mit dem Fußballer zum Optiker. Er bekommt eine Brille. Er wollte eine goldene, aber nun ist sie Bronze.

Aufstehen um 3 Uhr morgens. Frühstück ist schwer um die Uhrzeit und mit der Aufregung, aber eine Schüssel Corn Flakes passt irgendwie rein. Ab zum Bahnhof. Ich bin froh dass ich mitfahre. Abschied zu Hause wäre nicht gut gewesen.  Am Zug regen sich zwei Weiber darüber auf dass mein Mann mit den Kindern ins Kinderabteil geht. Da wollten sie allein sein und schlafen. Sie finden es „widerlich“ meinen sie. Der Zug fährt pünktlich. Schick ein paar Fotos an die SML. Die ist schon auf dem Weg zur Arbeit. Besuche sie dort später, lerne ihre Mitarbeiter kennen. Es gibt so liebe Menschen! Ich mag ihr Team. Einfach toll und so lieb. Es tut gut nach den dummen Trinen vom Zug mal wieder das Gegenteil zu treffen. Mein Mann hält mich mit Anrufen und Fotos auf dem Laufenden. Nachmittags siegt die Müdigkeit: Ich geh noch Mal ins Bett und schlafe etwas. Abends um 22 Uhr schleiche ich wieder dorthin.

Sonntag, 4 Uhr ist die Nacht vorbei. Klar, warum auch nicht. Hab genug geschlafen. Wohnung ganz für mich allein. Wann hatte ich das zuletzt? Hab jede Menge Wäsche gewaschen, inklusive Bademäntel und ähnliches. Dann schon mal die Schulranzen vorbereitet, Schreibkram sortiert. Damit ich weiß, was ich noch besorgen muss. Abends kam die Tänzerin um den Kleiderschrank ab zu montieren. Gewitter

 

4 Comments

Hinterlasse einen Kommentar